FÜR UNSERE WELPENKÄUFER:

Bei Abgabe der Welpen bekommt der Welpe das gewohnte Futter für die ersten Tage mit ins neue Zuhause.

EIgentlich dachte ich, dass das Folgende selbstverständlich ist und nicht explizit geschrieben werden muss.  Leider bin ich eines Besseren belehrt worden.

Ein Welpe/Junghund sollte sich sattfressen können. Bei uns fressen die Welpen solange und soviel sie möchten. Sollten Sie im Erwachsenenalter des Hundes feststellen, das er etwas zu dick ist (Rippen sind bei dem Ertasten kaum spürbar), dann haben Sie noch Zeit das Futter etwas reduzieren. Beim Bolonka eher die absolute Ausnahme, da er idR. sehr wählerisch ist. Eine Waage zum Futterwiegen ist weder im Welpenalter noch im Erwachsenenalter nötig!!

PRO Nassfutter/BARF.....Contra Trockenfutter

Hunde sind Fleischfresser und keine Allesfresser!!!

UNSERE HUNDE WERDEN MIT HOCHWERTIGEM NASSFUTTER GEFÜTTERT....reiner Fleischanteil mindestens 70 %

Neben diesem Futter gibt es öfters Selbstgekochtes, wzB. Hühnchen, Pute, Geflügelleber, Rinderleber, Tartar jeweils mit etwas Gemüse und div. Zusätzen. Sehr gerne fressen unsere Hunde auch Blättermagen und Barf.

Seit vielen Jahre ist es leider gr. Mode, seinen Hund ausschliesslich Trockenfutter zu füttern.

Trockenfutter haben einen gr. Anteil von Füllstoffen wzB.Getreide und Mais, Fischmehle, selbst bei einem relativ fleischreichen Trockenfutter (trotzdem noch unter 30 % Fleischanteil) sollte man wissen, dass ein Hund ca. das 8-fache an Wasser zu sich nehmen müsste, wenn er ausschliesslich nur Konzentrat zum Fressen bekommt. Ohne die im TF enthaltenen Lockstoffe würde ein Hund niemals TF anrühren.

In den fünfziger Jahren, als das Trockenfutter auf den Markt kam, wurde eine Fütterungsempfehlung ausgegeben, den Hund maximal 3 Wochen am Stück mit TF zu ernähren. Heute ist es leider umgekehrt, die meisten Hunde bekommen nun täglich Konzentrat zu fressen, leider!!!

Wenn der Tierhalter das Trockenfutter einweicht und somit meint, das damit das Flüssigkeitsdefizit der Trockennahrung wieder auszugleichen wäre, dann unterliegt er einem gefährlichen Irrtum. Mit dem Einweichen des TF im Verhältnis 1:1 ist das Flüssigkeitsdefizit niemals zu kompensieren.

Die 8-fache Wassermenge reicht gerade einmal, um das Trockenfutter (Konzentrat) zu verarbeiten. Viele Hundekörper übersäuern aus diesem Grund mit der Zeit.

Gelenkbeschwerden oder eine Beeinträchtigung des Bewegungsapparats sind mögliche Folgen. Auch die Organe (Nieren etc.) werden bei dieser Ernährung ständig stark gefordert.

Trockenfutter mit Nassfutter zu vergleichen, ist eigentlich unmöglich, da der Herstellungs- und Fertigungsprozess ein komplett anderer ist.

Die Beschwerden bzw. auch Mangelerscheinungen treten häufig erst nach Jahren auf, oft werden Erkrankungen dann allerdings nicht mit der jahrelangen Verfütterung von TF in Verbindung gebracht.

Am Optimalsten sind Nassfutter mit hohem Fleischanteil oder BARF. Ich füttere meinen Hunden Grau und Anifit Nassfutter. Es gibt kaum ein anderes hochwertiges Nassfutter mit einen ähnlich hohen Fleischanteil. Zudem bringen es auch die Ausscheidungen ihres Hundes ans Tageslicht. Dabei gibt es gr. Unterschiede zwischen TF, dem herkömmlichen Einheitsnassfutter und hochwertigem, artgerechtem Nassfutter und BARF.

Die Darmzotten welche ja u.a. die so wichtige Darmflora bilden, sterben systematisch bei der Fütterung mit Trockenfutter ab. Die Darmzotten haben die Aufgabe, wichtige Nährstoffe wie Eiweiße und Kohlenhydrate zu resorbieren und nehmen Fette aus dem Nahrungsbrei auf, welche an die Leber weitergeleitet werden.

Zudem ist es um ein vielfaches einfacher, bei der Herstellung von Trockenfutter noch größere "Schweinereien" unterzumischen. Ein Trockenfutter besteht zum gößten Teil nur aus Abfällen.

Sehr gute Nassfutter haben einen Fleischanteil von mindestens 70 %. Je höher der Fleischanteil, desto besser.

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Der Tierarzt hat es uns verschrieben, da wird es doch in Ordnung sein......Der Tierarzt verdient auch an ihrem Tier, wenn er ein leben lang teure Spezialfutter verkauft, zudem sind Tierärzte gerade von gr. Marken geschult u. gesponsert worden und vertreiben natürlich die Produkte. Welches Interesse hat ein Tierarzt, das die Tiere gesund bleiben bzw. sind?!

Mein Hund ist trotz Trockenfutter sehr alt geworden......ein artgerecht ernährtes Tier wird immer wesentlich gesünder sein als ein artwiedrig ernährtes Tier. Es gibt auch Raucher die 90 Jahre alt werden, gesund sind sie nicht, aber sie leben.

Trockenfutter ist doch aber gut für die Zähne......... Auch dieser Mythos wurde von der Futtermittelindustrie geschickt gestreut. Das ganze Gegenteil ist der Fall, durch die krümelige Struktur lagern sich Reste leicht zwischen den Zähnen ab und bietet den idealen Nährboden für Bakterien.
 

Wenn Trockenfutter so schlecht ist, warum wird es dann hergestellt und verkauft?.......TF bringt bei minimalem Einsatz der Futtermittelindustrie maximalen Gewinn. Für die Menschennase riecht es weniger streng, macht weniger Arbeit, zieht keine Fliegen an. Das absolute Komfort-Produkt mit dem man keine Arbeit mehr hat. Dadurch hat sich das TF schnell auf dem Markt ethabliert, da sich leider nur wenige Gedanken über die Folgen gemacht haben. TF ist besonders gut für den Menschen, nicht aber für das Tier, sonst gäbe es nicht den derzeit immer noch massiven Absatz. GsD denken aber immer mehr Menschen dem Tier zuliebe um.

Möchtest du das dein Hund ein Ei legt??? Nein...natürlich nicht....warum fütterst du ihm dann artwidriges Futter (TF)?? das eingentlich für Allesfresser (z.B. Hühner) geeignet wäre??

Der Hund ist ein reiner Fleischfresser!!! ..selbst angeblich hochwertiges Trockenfutter besteht zu max. 20 % aus Fleisch bzw. aus minderwertigen Schlachtabfällen, Knochenmehlen, Fischmehlen, Konservierungsstoffen, Lockstoffen. Bei der Verfütterung von Trockenfutter spart der Besitzer an falscher Stelle.

Hochwertige Trockenfutter gibt es nicht, das ist eine Erfindung der Industrie. Bedingt durch den Herstellungsprozess u. der Inhaltsstoffe kann ein TF nicht hochwertig sein.

EINE AUSSCHLIESSLICHE ERNÄHRUNG MIT TROCKENFUTTER
IST ALLES ANDERE ALS ARTGERECHT!!!

Ich kann nur jedem Hundebesitzer empfehlen, die Zutatenliste von Trockenfutter und einem hochwertigen Nassfutter oder BARF zu vergleichen (obwohl es eigentlich nicht vergleichbar ist)!

Trockenfutter...Vor-und Nachteile gegenüber Feuchtfutter

Bis zum Jahr 2001 lag für Hundefutter "feucht" noch vor "trocken". Seit 2002 hat das Trockenfertigfutter für Hunde die Führung bei den Umsatzzahlen laut „Industrieverband Heimtierbedarf“ übernommen.

Vorteile des Trockenfutters: leichter, daher bequemer zu tragen, sauberer, einfacher zu portionieren, lange Haltbarkeit und somit Vorratshaltung

Nachteile des Trockenfutters: sehr schwere Verdaulichkeit, permanenter Wassermangel (Dehydration), extrem schlechte Verwertbarkeit, Getreide statt Fleisch, Gifte durch Konservierung, Milben als Allergieauslöser, ein äußerst hoher Denaturierungsgrad durch Produktionsart, nachhaltige Schädigung von Zähnen und Zahnfleisch, Gefahr von Magendrehungen

Zu den Vorteilen im Einzelnen:

1. leichter – daher bequemer zu tragen

Da den Rohstoffen industriell ihr natürlicher Feuchtigkeitsgehalt von zum Teil über 80% bis auf ca. 4 - 6% entzogen wurde, ist die verbliebene Restsubstanz erheblich gewichtsreduziert und liegt nur noch bei ca. 30% im Vergleich zum Feuchtfutter. Dieser Vorteil ist für den einkaufenden Menschen nicht zu übersehen, die Tiere haben aber leider gar nichts davon – im Gegenteil, sie müssen das entzogene Wasser wieder irgendwie ersetzen und sind von dieser unlösbar schweren Aufgabe überfordert.

2. sauberer

Viele Tierbesitzer halten Trockenfutter für sauberer als Feuchtfutter, weil es keine Flecken macht und auch den ganzen Tag im Napf verbleiben kann, ohne zu stinken. Beides stört unsere Tiere aber überhaupt nicht, sodass dieser Vorteil auch wieder nur für den Menschen punkten kann.

Schonen Sie Ihren guten Teppich und füttern Sie nur da, wo Sie Fliesen haben. Hier kann Ihr Liebling sogar auch noch alles wieder selber sauber lecken, falls mal etwas unfreiwillig daneben ging. Wenn das Futter schmeckt, bleibt auch nichts übrig, was übel zu riechen beginnen kann. Eventuell portionieren Sie zu viel? Von wirklich gutem Futter braucht Ihr Tier nicht so viel fressen. Beachten Sie die Fütterungsempfehlungen.

3. einfacher zu portionieren

Messbecher raus und nach Herstellerangaben abmessen, fertig! Gilt das denn nicht auch für Feuchtfutter? Wenn nicht sowieso eine ganze Dose verfüttert wird, ist es wirklich ein Problem, eine halbe zu entleeren? Ein Vorteil? Nein, eher unentschieden.

Die meisten Haustiere sind nicht gerade auf Diät und müssen ihr Futter nicht mit der Briefwaage ausgemessen bekommen. Die richtige Fütterungsmenge hängt zudem von zahlreichen individuellen Faktoren Ihres Tieres und seiner Lebensumstände ab. Sie sollten sich schon die Mühe machen, ab und zu das Gewicht Ihres Tieres auf einer Waage zu kontrollieren.

4. lange Haltbarkeit

Vorratshaltung ist in bestimmten Situationen notwendig – zum Beispiel, wenn Sie eine Weltumsegelung machen. Aber solange der Nachschub problemlos gesichert ist, braucht niemand wochen- oder monatelange Vorräte. Sie gehen doch für sich auch wöchentlich neu einkaufen – oder? Jede Art der Haltbarkeitsmachung geht auf Kosten der Gesundheit der Tiere, die die eingesetzte Chemie nicht verdauen können. Vor allem wird gerade durch diese chemische Behandlung das Immunsystem des Tieres auf das Empfindlichste gestört.

Zu den Nachteilen im Einzelnen:

  1. Sehr schwere Verdaulichkeit -

Trockenfutter an sich ist sehr schwer verdaulich, es sei denn, dass beim oder unmittelbar nach dem Fressen jeweils die 4 bis 6-fache Menge Wasser getrunken wird, was aber schon allein durch die Anatomie unserer Haustiere, insbesondere die Größe der Mägen, unmöglich ist!

Versuchen Sie selbst einmal, nachdem Sie Ihren Magen mit einer vollen Tagesmahlzeit gefüllt haben, die 4 bis 6-fache Menge Wasser, also ca. 2 – 3 Liter, zu trinken. Sie verstehen dann, warum wir in diesem Zusammenhang von Tierquälerei sprechen.

  1. permanenter Wassermangel (Dehydration)

Ein Hund vermag zwar bis zu drei Wochen auf Nahrung zu verzichten, aber bereits ein Wassermangel ab 10% kann tödlich sein! Das Tier trocknet aber bei der Ernährung mit Trockenfutter permanent aus, da das Futter im Magen sämtliche Flüssigkeit aufsaugt, wie ein Schwamm. Die Folgen dieser „Dehydrierung“ sind Krankheiten und Störungen der inneren Organe, insbesondere der Nieren, die, weil das Wasser über den Magen-Darmtrakt umgeleitet und ausgeschieden wird, nicht mehr ausreichend gespült werden können. Es ist von daher nicht verwunderlich, dass die Zahl der Nierenschäden bei Haustieren seit Jahren ständig zunimmt.

Geben Sie Ihrem bisher mit Trockenfutter ernährten Vierbeiner versuchsweise artgerechtes, aus sauberen Rohstoffen hergestelltes Feuchtfutter mit hohem Fleischanteil, also mindestens 60-70% und erleben Sie das Erstaunliche: Das Tier trinkt deutlich viel weniger und kann jetzt dennoch doppelt so viel pinkeln wie bisher. Trotzdem ist der Kot auch noch viel weicher. Es ist wie beim Menschen: Am Stuhlgang erkennt man eine gesunde Ernährung.

  1. extrem schlechte Verwertbarkeit -

Trockenfutter steht mit 30 bis 40% auf der untersten Stufe der Tabelle der ernährungsphysiologischen Verwertbarkeit im Magen-Darmtrakt.

Dies bedeutet, dass 60 bis 70% der Menge Trockenfutter, die Ihr Tier vorne als Fressen aufnimmt, nur belastende Stoffe sind, die zu nichts anderem gut sind, als hinten wieder unverdaut ausgeschieden zu werden.

Geld können Sie auch mit mehr Spaß anderweitig sinnlos ausgeben, ohne dabei jemandem die Gesundheit zu ruinieren. Lassen Sie die Industrie doch ihren Müll selbst entsorgen. Unsere Umwelt muss ja nicht durch unnötig große Hinterlassenschaften unserer Vierbeiner, noch mehr belastet werden.

  1. Getreide statt Fleisch

Trockenfutter wird auf der Basis von Getreide hergestellt. Der enorm hohe Getreideanteil dient zugleich als billiger „Füllstoff“, um den geringen Fleischanteil zu kompensieren. Aber Hund und Katze sind keine „Allesfresser“, wie uns die Industrie gerne glauben machen will. Sie gehören zur Familie der Karnivoren, den Fleischfressern. Daher muss artgerechte Tiernahrung hauptsächlich aus Fleisch bestehen, denn auch nach Jahrtausendwährender Domestizierung konnte man ihre uralten Nahrungsgewohnheiten nicht einfach nach Menschenbelieben wegzüchten.

Essen Sie gerne Fleisch? Ab morgen gibt es für Sie nur noch vegetarisch! Sie haben keine Wahl. Herrchen gibt Ihnen nichts anderes mehr. Sie sind Vegetarier? Ab morgen zwingen Sie sich zum Fleischessen. Verstehen Sie jetzt, was nicht artgerechtes Fressen für unsere Tiere bedeutet?

  1. Gifte durch Konservierung

Durch oft jahrelange Lagerhaltung des EU - Getreides in Speichern, ist bereits eine erste Haltbarmachung schon vor der Weiterverarbeitung erforderlich. Eine weitere Konservierung wird mit der Herstellung zum Tierfutter vorgenommen. Die eingesetzten Konservierungsstoffe, z.B. BHA, BHT, Etoxyquin, Formaldehyd usw. sind lang wirkende Gifte, die eine starke Zunahme allergischer Reaktionen bei Hund und Katze ausgelöst haben. Selbst wenn namhafte Tiernahrungshersteller auf eine eigene Konservierung verzichten und ihre Produkte demzufolge mit „frei von Konservierungsstoffen“ deklarieren, so sind die Gifte nicht verschwunden, die schon vor der Herstellung eingesetzt worden sind. Achten Sie stets auf die jeweilige Warendeklaration des Produktes und meiden Sie Futter mit dem Hinweis auf verwendete „EU- Antioxidantien- Farb- und Konservierungsstoffe“.

Nur noch Getreide vom Biobauern zu akzeptieren, löst die Gesamtproblematik für unsere Fleischfresser (s. o.) keinesfalls. Streben Sie die volle Gesundheit und nicht nur die Abwesenheit von noch nicht erkennbaren Krankheiten,infolge von Falschernährung, auch für Ihr Tier an.

  1. Milben als Allergieauslöser

Im Getreide und im Getreidestaub befinden sich generell Milben, die hauptursächlich für Futtermittelallergien bei Haustieren (aber auch übergreifend auf den Menschen) verantwortlich sind. Leider macht auch das so genannte Sensitiv-Trockenfutter, von der Veterinärmedizin angepriesen und vertrieben, hierin keine Ausnahme, kommt doch beides, gewöhnliches wie Sensitives-Trockenfutter eines Herstellers, teilweise von derselben Produktionsstraße und unterscheidet sich nur im Preis!

Teuer heißt nicht automatisch besser. Bei ersten Anzeichen von Allergien und Juckreizen sofort auf artgerechtes, aus sauberen Rohstoffen bestehendes Feuchtfutter wechseln. Das spart teure Medizin. Es sei denn Sie sind der Sponsor Ihres Tierarztes.

  1. Denaturierung

Trockenfutter wird hauptsächlich hergestellt aus Getreide, Tiermehl, Pflanzenmehl und Fetten, die zu einem dickflüssigen Brei vermischt werden. Hinzu kommen dann noch Farb-, Lock-, und Konservierungsstoffe aus der Chemieküche, um eine „Akzeptanz“ beim Tier zu erreichen. Dieser Brei wird dann durch einen formgebenden Extruder, unter Anwendung von sehr hohem Druck (bis 300 bar), gepresst, wobei jede gewünschte Form herauskommt. Diese so erzeugten Pellets werden dann mit bis zu 400 Grad Celsius getrocknet, bis nur noch eine Restfeuchtigkeit von 4 bis 6% übrig bleibt.

  1. Nachhaltige Schädigung von Zähnen und Zahnfleisch –

  2. Die geringe Grundfeuchtigkeit des Trockenfutters hat aber noch einen anderen gravierenden Nachteil. Die Trockenpellets saugen im Magen des Tieres sofort die Flüssigkeit aus der Magensäure auf, wodurch diese wesentlich konzentrierter wird. Der hohe ph-Wert der Magensäure führt dann zu einem erhöhtem ph-Wert des Speichels. Somit also ein ganz wichtiger Faktor zur Bildung von Zahnstein. Das bedeutet, dass diese falsche Ernährungsmethode früher oder später zu einer ernsthaften Schädigung von Zähnen und Zahnfleisch führt. Auch herkömmliches Industrienassfutter mit zum Teil hohem Zuckeranteil, führt zur selben Problematik.

  3. Ernähren Sie Ihr Tier ausschließlich mit artgerechtem, aus sauberen Rohstoffen hergestelltem Nassfutter, welches frei ist von jeglichen Zuckerzusätzen.

  4. Gefahr von Magendrehung -

  5. Die verwendeten Rohstoffe beim Trockenfutter weisen eindeutig auf einen prozentualen Überhang in der Verwendung von Kohlenhydraten und wenig tierischem Protein hin. Zumeist wird also Getreide als Beutelfüllstoff verwendet, welches im Körper des Tieres in Zucker umgewandelt wird und nur ganz langsam abbaubar ist. Ganz im Gegensatz zur Verwertung tierischen Proteins oder Fettes, also Fleisch, welches sofort vom Körper in Verbindung mit der körpereigenen Amylasebildung verwertet wird. Tiere, die überwiegend Kohlenhydrate fressen brauchen daher auch sehr lange für eine Verdauung und neigen somit zu Übergewicht. Mit der langen Verdauung verbunden und weil Trockenfutter sprichwörtlich wie ein Stein im Magen liegt, ist auch eine erhöhte Gefahr von Magendrehung beim Tier verbunden.

  6. Füttern Sie nur artgerechtes, aus sauberen Rohstoffen hergestellte Feuchtfutter. Diese besitzt einen weitaus höheren Fleischanteil, gegenüber dem Kohlenhydratanteil. Dies hat eine schnelle und somit effizientere Verdauung beim Tier als Folge.

  7. Trockenfutter ist wegen seiner Herstellungsmethode, seiner organischen Beschaffenheit und Zusammensetzung für unsere Haustiere kein zu empfehlendes Nahrungsmittel. Es ist für Haustiere widernatürlich und nach allem, was man inzwischen weiß, schädlich und schleichend krankmachend. Ohne chemische Zusatzlockstoffe würde kein Tier es auch nur anrühren, geschweige denn verzehren. Aber leider fallenTiere auf die ungesunden chemischen Lockstoffe genauso herein, wie so viele Herrchen und Frauchen auf die von Marketingprofis erdachte, irreführende Massenwerbung der Großindustrie. Trockenfutter hat nur für Sie, lieber Leser, kleine Vorteile. Aber reichen Ihnen die vordergründigen Argumente „sauber“ und „bequem“ auch in Zukunft noch als Ausrede, Ihr Lieblingstier wissentlich krank zu machen?

Diese Lebensmittel sind für einen Hund tabu:

  1. Rohes Schweinefleisch (enthält das Aujetzky-Virus, ein tödlicher Herpesvirus) ebenso sollte gegartes Schweinefleisch tabu sein

  2. Rosinen und Weintrauben (führen zu einer Hyperkalzämie, Kalziumüberdosis, und Nierenversagen - und das schon bei geringen Mengen!) Avocado (enthält für den Hund giftige Stoffe)

  3. Haselnüsse (die meisten Hunde reagieren allergisch), Macadamianüsse, Mandeln (führen zu allergischen Reaktionen und Vergiftungen aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe), Wallnüsse (Wallnussschalen können eventuell von einem Pilz befallen sein, dessen Wirkstoffe bei Hunden zum Tod führen können)

  4. Kuhmilch (enthält zu viel Milchzucker, welchen die Hunde nicht verarbeiten können und verursacht Durchfall)

  5. Paprika (im rohen Zustand enthält sie zu viel Solanin, Giftstoff, daher bitte nur gekocht oder gebraten reichen, am besten ganz darauf verzichten)

  6. Peperoni, Senf, Meerrettich (zu scharf)

  7. Radieschen, Rettich (zu scharf)

  8. Schokolade (kann aufgrund seiner Inhaltsstoffe schon bei geringen Mengen zum Tode führen)

  9. Zwiebeln (enthalten das giftige N-Propyldisulfid, welches rote Blutkörperchen zerstört, beim Verzehr größerer Mengen ist dies für den Hund tödlich)

  10. Grüne Tomaten (enthalten giftige Stoffe. Eine richtig reife rote Tomate sollte aber keine Probleme machen, da dort das Gift bereits wieder abgebaut ist).


 


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